Dr. med. Andrea Strohl-Westerkamp

In fragilen Lebenssituationen und Übergängen in ihrer Entwicklung können Kinder und Jugendliche ihre Anpassungsfähigkeit an die Herausforderungen im Alltag phasenweise verlieren oder in ihrem seelischen Gleichgewicht geschwächt werden.

Ursachen seelischer Krisen sind vielfältig und individuell. Krisenhafte Zuspitzungen in der seelischen Entwicklung können sich als psychische Störungen festigen.

Ich biete Ihren Kindern von Säuglings- bis Jugendalter (0-21 Jahre) eine fachärztliche diagnostische Abklärung, Beratung und Behandlung an.

Die psychotherapeutischen Behandlungsmethoden sind tiefenpsychologisch fundiert. Ich integriere verhaltenstherapeutische und systemische Ansätze. Desweiteren kommen Aspekte kreativer Therapien, der positiven Psychologie, der Achtsamkeit sowie Entspannungsverfahren zur Anwendung.

Ich erarbeite mit Ihnen und Ihren Kindern einen individuellen Behandlungsplan.

Ergänzend zum therapeutischen Vorgehen ist mitunter eine medikamentöse Behandlung zu empfehlen. Dazu kann ich Sie ausführlich beraten, die Medikation einleiten und in der psychopharmakologischen Behandlung begleiten.

Durch meine langjährige berufliche Tätigkeit in München und Augsburg bin ich mit angrenzenden ärztlichen und therapeutischen Kollegen gut vernetzt, um Ihnen falls erforderlich zusätzliche Diagnostik und Therapien zu vermitteln.

Mein Wunsch und Ziel ist es, Ihnen eine fachärztlich fundierte Versorgung in einer vertrauensvollen und wertschätzenden Grundhaltung anzubieten.

Meine Behandlungschwerpunkte:

• Emotionale Störungen des Kindesalters mit Auffälligkeiten in der Emotionsregulation (Impuls- und Wutausbrüche, oppositionelles Verhalten und Probleme der Reizverarbeitung)
• Emotionale Störungen mit Trennungsängsten, Geschwisterrivalität, soziale Ängstlichkeit
• Regulationsstörungen bei Säuglingen und Kleinkindern mit exzessivem Schreien, Schlafstörungen und Fütterstörungen
• Auffälligkeiten der Eltern-Kind-Interaktion und Beziehungsaufbau
• Angst – und Zwangsstörungen
• Depressionen
• Essstörungen
• ADHS und ADS
• Autismus (u.a. Abgrenzung zu Hochsensibilität, Früherkennung), Ticsstörungen
• Anpassungs- und Belastungsstörungen